trampler - rabe

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Blickwechsel

Nach einem kurzen Aufenthalt an der Münchner Kunstakademie 1986 – 1989 zog es Rabe nach Italien. Auf der Suche nach dem malerischen Können und Verstehen der klassischen europäischen Bildform, studierte er in Florenz und Arezzo die alte italienische Malerei, vor allem Giotto, Piero della Francesca, Tizian. Auch mit zeitgenössischen Malern wie Hopper und Balthus beschäftigte sich Rabe intensiv; entwickelte aber eine ganz eigene Bildsprache, die sich viele Jahre in formal gebändigten Bildern mitteilte. Bekannt sind vor allem seine nüchternen Straßenszenen italienischer Vorstädte, in denen meistens auch einzelne Menschen im Mittelpunkt stehen.
Mit seinem Umzug 2009 nach Berlin entwickelte sich seine Malerei, inspiriert durch den Puls der Metropole, in eine zunächst nicht-figürliche Bildsprache. Seit drei  Jahren jedoch finden sich wieder Figuren, die sich im reichen Übereinander spannungsvoller Farbelemente zeigen. Sein Sujet öffnet sich. Keinem Konzept außer dem Akt der Malerei verpflichtet. Frei von inneren Vorsätzen und Zielen, vom Nullpunkt der maximalen Aufmerksamkeit heraus beginnt er seine Arbeit und folgt den Energien des Bildes, das da kommt.
Florian Trampler, München, 2015
Galerist
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